Das Tagebuch zum Trainingslager 2012 in Jena
Zum Abschluss: Ein nicht ganz sooo ernstes Video zu einer Woche Jena...
6. April
Heute gibt es eine Rückblick von den Trainern!
Am Samstag fiel leider unser obligatorisches Wandern auf den angrenzenden Berg "Teufelsschlucht" wetterbedingt aus. Die Wolken hingen schwarz über Jena. Da die Wanderung aber 2 Stunden dauert, konnten und wollten wir kein Risiko eingehen. Aber trotzdem schade!
Positiv konnte vorallem unser Frühsport abschließen. Also Eltern wundert euch nicht, wenn die Athleten früh aufstehen und etwas hibbelig sind. Schickt eure Kinder einfach zum Frühsport!
Die Trainingsbereitschaft war gut, auch wenn wir zwei verletzungsbedingte Ausfälle verkraften mussten. Muskelkater war bei den meisten ein ständiger Begleiter!
Vorallem über die Hürden haben viele Athleten Fortschritte gemacht! Die Trainer hoffen auf mehr Hürden-Starter bei den Wettkämpfen. Neue Trainingsmethoden(Swingstab) konnten von den Älteren ausprobiert werde. Das war auch für die Trainer ganz amüsant.
Ein Höhepunkt war das Aufeinandertreffen mit der deutschen Meisterin im Dreisprung Katja Demut. Sie bereitet sich auf Olympia vor. Wir haben ihr viel Erfolg gewünscht und werden die Daumen drücken!
Es war wieder einmal ein gelungenes Trainingslager, da wir auch die neu erbaute Laufhalle(Hochsprung, Weitsprung, Kugel, 100m Laufbahn, 200m Laufbahn, Spielhalle und Kraftraum) nutzen konnten. Moralisch unterstützt haben uns Ulla und Albert Eßer. Auch sie konnten von den guten Bedingungen profitieren!
Schöne Ferien! Es wäre schön wenn die Athleten sich etwas bewegen(Schwimmen, Fahrrad fahren, Inliner fahren, joggen)!
Bis nach den Ferien:
Christel Rhyßen, Ramona und Detlef Franz
>>hier sind noch weitere Fotos der Woche
5. April
von Alexander, Hendrik und dem Trainerteam
4. April
Am Abend traf man sich, sehr zum Ärger von Frau Rhyßen, die wieder mal alleine spielen musste, in mehreren Gruppen zu einem
gemütlichen Fernsehabend.
von: Evelyn, Sarah, Friederike Hannah
3. April
2. April
1. April
31. März
30. März
Es ist endlich wieder so weit: Unsere Athleten starten am Samstag in das alljährliche Trainingslager:
Treffpunkt 7:45 Uhr am ZOB in Erkelenz - Abfahrt 8:00 Uhr.
Wie in den vergangenen Jahren geht es nach Jena. Die Athleten werden dort nicht nur den perfekten Schliff für die kommende Saison bekommen! Sie werden auch jeden Abend dieses Online-Tagebuch pflegen und von jedem Tag ausführlich berichten!
Seit Wochen ist die Vorfreude auf die perfekten Trainingsbedingungen und die blaue Tartanbahn im Ernst-Abbe-Sportfeld groß.
Mit etwas Glück kann man unsere Athleten sogar beim Training sehen:
Das Stadion hat eine Webcam: AKTUELLES FOTO oder FILM VOM VORTAG
Das Hotel steht unmittelbar neben dem Stadion. KLICK!
Ein Dank geht von dieser Stelle an alle Sponsoren. Durch ihre Unterstützung können wir uns auch in diesem Jahr wieder auf außergewöhnlich gute Leistungen unserer Athleten freuen!
Rückblick: >> So war das Trainingslager 2011
Infos zu unseren Sponsoren:
Nachdem die Athleten einiges über das Trainingslager in Wort und Schrift verfaßt haben, möchten wir als Trainer auch einmal zu Wort kommen.
Schön war's!!!
Etwas ausführlicher: Das Wetter hat prima mitgespielt. Tja, wenn Engel reisen! Nach anfänglicher Nörgelei beim Essen, wurden die Sportler doch mehr oder weniger satt. Unterernährung konnte von den Trainern nicht festgestellt werden! Die Nachtruhe wurde in den meisten Fällen eingehalten, so daß die Trainer auch genug Schlaf tanken konnten und nicht genervt am anderen Tag die Kinder scheuchten! Leider mußte Lea-Elisa aus gesundheitlichen Gründen das Trainingslager schon am Montag abbrechen. Schade! Bei der Trainingshäufigkeit stellte sich sehr schnell, vor allem bei den Jüngeren Muskelkater ein. Aber alle Athleten hielten gut durch, wir hatten kaum Ausfälle zu verzeichnen. Einige waren gar nicht tot zu kriegen und drehten noch zusätzliche Runden an der Stadiontreppe! Insgesamt konnten wir eine gute Trainingsverträglichkeit, verbesserte Technik, vor allem beim Hürdenlauf und in den Wurfdisziplinen, sowie Verbesserungen im Sprinter-ABC feststellen. Weiter so! Insgesamt war das ein tolles Team, es hat Spaß gemacht und schreit nach einer Wiederholung. Ob es im nächsten Jahr wieder Jena werden wird, ist noch nicht klar. Vielleicht gibt es auch so tolle Bedingungen etwas näher. Schau'n wir mal!
Das Trainerteam
Wir sagen: Tschüss
Donnerstag, 21. April 2011
Heute begann unser letzter Trainingstag wie üblich mit dem Frühsport. Bevor das Training auf der blauen Bahn um halb 10 begann, genossen wir die große Auswahl des Frühstücks. Dann ging's los. Die Jüngeren von uns trainierten mit Ramona Hürden und die Älteren wurden mit Lauf und - Sprungtraining von Detlef und Peter gequält. Sehr hungrig aßen wir chinesichen Bier-Reis mit Soße und Hähnchenschenkel. Mit vollem Bauch versammelten wir uns nach einer kurzen Pause am Sportplatz, wo sich dann die Wege zwischen alt und jung trennten. Bei Peter wurde ein kleiner Wettkampf veranstaltet, wo wir Kugel, Diskuss und Speer machten. Die anderen trainierten mit sogenannten Heulern ( Wurfgerät ).
Endlich Schluss!! Wir freuten uns riesig denn nun ging es zum lange ersehnten Schwimmen, wo wir die zahlreichen Sprungbretter , Rutschen und Becken nuzten. Mit roten Augen und leerem Magen trudelten wir um 19 Uhr wieder im Hotel an.
Die letzte Nacht in Jena brach nach dem Abendbrot an.
Viele von uns packten schon ihre Taschen, wobei wir realisierten, dass alles schon vorbei war. Das ging doch viel zu schnell ! Aber wir sind halt schnell... ;)
Bericht: Oliver , Felix , Alina
>> Alle Fotos vom sechsten Tag
Mittwoch, 20. April 2011
Am Mittwoch begann der Tag wie üblich mit dem Frühsport. Dort erschienen 6 von 23 Kindern. Wir joggten eine kleine Runde und waren erleichtert das wir nicht den Berg hoch laufen mussten. Hungrig erwarteten wir das Frühstück, wo wir eine große Auswahl hatten.
Um viertel zehn (9:15) trafen wir uns vor dem Hotel und wurden dort in eine Lauf -und Werfergruppe aufgeteilt. Am Wurfplatz beschäftigen wir uns mit Kugelstoßen, was der Spezialist Peter Holthuijsen trainierte und Speerwerfen was Ramona Franz uns beibrachte. Im Stadion wurden die Hürden von Detlef Franz trainiert, was bei der Hitze recht anstrengend war.
Nach dem anstrengenden Morgen freuten sich alle Sportler auf das warme Mittagessen, welches sehr gut schmeckte. Heute gab es Milchreis mit Zimt und Zucker, dazu Katoffelpuffer mit Apfelkompot.
Um 15 Uhr begann das Training mit Hürden, Weit- und Hochsprung. Durch das heiße Wetter war dies zimlich anstrengend.
Danach begann unsere Freizeit. Wir durften in die Stadt shoppen gehen oder noch mit Peter etwas Diskus trainieren. Dies war sehr anstrengend doch ans schlafen dachte niemand. Es wurde mal wieder gelacht und getobt, sodass wir von der Rezeption und den Trainern Ärger bekamen.
Deswegen wurde von den meisten die Nachtruhe eingehalten. Alle waren in ihren Zimmern. Nach diesem anstrengenden Tag schliefen wir alle tief und fest.
Bericht: Elena, Judith und Evelyn.
Dienstag, 19. April 2011
Heute am 19 April wachten zehn von uns Kindern um halb 7 auf und gingen zum Frühsport. Nun liefen wir den steilen Berg mit neuer Energie hoch. Es war ziemlich frisch, doch das merkte man durch die Anstrengung nicht. Da sich eine Quelle nahe am Berg befand, stillten wir dort unseren Durst. Um 8 Uhr ging es dann mit sehr viel Hunger zum Frühstücksbuffet, wo wir eine große Auswahl hatten. Danach ging es zum Training. Wie immer fing es mit gemütlichem Einlaufen, Dehnen und Sprinter ABC an. Die Trainer teilten die Kinder in drei Gruppen. Also gingen die Werfer zu Peter, die restlichen blieben bei Familie Franz. Hürden und Hochsprung klappten bei dem schönen Wetter sehr gut. Leicht ausgehungert fanden wir uns alle im Essensraum ein. Heute konnten wir die Speise vom Koch genießen. Um 14 Uhr machten sieben Kinder freiwillig Speerwurftraining, das von Ramona Franz angeboten wurde. Die etwas Älteren trainierten Diskus und Hammerwurf bei Peter. Die jungen Aktiven hatten frei und konnten bei sehr heißem Wetter in der Stadt shoppen gehen (man muss ja doch nicht immer nach Spanien fliegen, um mal heißes Wetter zu haben). Gleichzeitig musste sich eine Athletin um 15 Uhr einem Testlauf stellen, den sie mit Bravour bestand. Nach diesem Tag tarfen sich die Sportler wie üblich um 19 Uhr zum Abendessen. Daraufhin folgte Freizeit, doch um 23 Uhr mussten wir dann doch Ruhe geben. :)
Bericht : Julia , Milena, Antonia, Alina
Das Redaktionsteam des ETV bei schwerster Arbeit. von links: Detlef, Alina, Sina, Peter und Lukas
Montag, 18. April 2011
6.30 Uhr - der Wecker klingelte.
Diesen Morgen erschien nur noch die Hälfte vom vorherigen Tag ( 6 Athletinnen). Kurz danach gab es Frühstück, das einzige leckere Essen am Tag.
Mit dem Komentar " Bischen mehr Elan, bitte ! " von Detlef , gingen wir alle zum Sportplatz. Dort trainierten wir die Hürden, was schon vor dem Trainingslager angekündigt wurde. Wir nahmen uns die Zeit, um das Sprinter - ABC genauer durchzuführen. Daraufhin freuten wir uns alle auf das Mittagessen, das zu unserer Enttäuschung ungenießbar war. Um so sehr vermissen wir unsere Mütter, denn diese verwöhnen uns doch alle viel besser mit genießbarem Essen.
Danach genossen wir unsere Pause, denn um 14 Uhr fing schon das nächste Training an, was recht entspannt nach dem Ärger von Peter ablief, denn die Großen vergaßen beim Kugelstoßen die Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Freizeit ! - Nachdem wir in kleinen Gruppen in der Stadt waren, konnten wir das wieder nicht so genießbare Abendessen essen.
LEIDER musste heute schon eine Athletin abgeholt werden, da sie einen Virusinfekt hat. Schade, dass du gehen musst Lea! Gute Besserung von uns allen.
Bericht : Mara, Eva & Alina
Sonntag, 17. April 2011
Die Trainersicht
Die Bergwanderung vom gestrigen Tag haben die meisten Athleten gut verkraftet. Wir Trainer hatten allerdings schwere Beine und einige Krämpfe in der Nacht. (Magnesium vergessen...)
Beim Morgensport, der freiwillig angesetzt war fanden sich erstaunlicher Weise die hälfte der Athleten ein. Das gab ein großes Lob von Detlef (eine bisher verborgene Seite von ihm).
Nach dem reichhaltigen Früchstück, teilte sich die Gruppe in Werfer und Hürdenläufer auf.
Die Blaue Tartanbahn gefiel den Sportlern. Bei herrlichem Sonnenschein quälten die Trainer ihre Schützlinge, wobei die ersten Ermüdungserscheinungen sichtbar wurden.
Die Kindersicht
Um halb 7 ging klingelte schon der Wecker. Auf zum Frühsport, wo wir den Berg hochlaufen mussten. Nach dem leckeren Frühstück ging es auf die neue blaue Bahn oder auf den Wurfplatz. Die meisten trainierten die gefürchteten Hürden, was glücklicher Weise ohne Verletzungen ablief. Die Werfer haben die Kugel gestoßen und den Diskus geworfen, was per Kamera von Peter festgehalten wurde. Nach diesem Training gab es das Mittagessen, was bei keinem von uns gut ankam. Doch dafür gab es am Abend leckere Pizza. Davor musste jedoch noch einmal trainiert werden. Dort wurde Hürden und Weitsprung gemacht. Danach freuten wir uns alle herzlich, weil wir noch die Treppen laufen durften. Abschließend zitterten die Beine von zahlreichen Athleten. Am Abend waren alle erschöpft und fielen kaputt ins Bett.
Viele Grüße vom Redaktionsteam Jena: Peter, Lukas, Sina & Alina( kante);)
Samstag, 16. April 2011
Ankunftstag Jena
Treffen war um 7:45 Uhr - alle waren pünktlich. Um 8 Uhr trat die Truppe des ETV die lange Reise nach Jena mit dem neuen Bus " test the best " an. Nachdem sich alle Athleten und Athletinnen von ihren Eltern verabschiedet hatten, lief die Fahrt ohne Probleme ab, bis sie an einer Tankstelle halt machten. Denn diese wurde von betrunkenen Fußballfans unsicher gemacht. Auch den nackten After wurde von einem Alener Ultra per Video festgehalten. Nach dieser Aufruhr ging es ruhig weiter, bis der Hunger alle Sportlerinnen und Sportler überfiel. Daraufhin hielten die zwei Busfahrer bei Mc Donalds an, wo sich alle den Bauch vollgeschlagen haben. Auch die Kleinkindrutsche wurde von den Jugendlichen genuzt. Wobei eine von diesen fast in Hundekot fiel, bei dem Versuch, Trainer Peter Holthuijsen einen Gehfehler zu geben. Nach diesem lustigem Ereignis trat die Truppe die letzte Etappe nach Jena an. Im Hotel angekommen, machten sich alle daran ihre Taschen auszupacken. Kurz darauf wurden die Berge erklommen, wobei Tabea Franz den Weg zeigte. Auf dem langen Weg nach oben verloren die Trainer und manche Atlethen den Anschluss. So enstanden drei Gruppen, die sich jedoch völlig erschöpft auf dem Gipfel des Berges wieder begegneten. Nach kurzer Pause ging es dann wieder runter wobei sich alle auf dem Spielplatz am Berghang vergnügten. Zum Abschluss des Tages ging es noch in die Stadt. Dabei teilten sich alle in Gruppen auf und nuzten die zahlreichen Läden aus. Zudem wurden für Jeden 5 € fürs Essen spendiert.
Zum Schluß fielen alle übermüdet ins Bett und träumten von zu Hause.
Eure Alina