Turnverein Erkelenz 1860 e.V.

Handball

1. Herren

TV Erkelenz – TV Orken 32:26 (16:11) 

15. September 2019

Unsere überragende Vorbereitung wollten wir mit zwei Punkten im ersten Saisonspiel küren. Dies ist uns auch gelungen. Wir kamen gegen Orken (Grevenbroich) zu einem ungefährdeten Sieg. Allerdings hätte der Sieg deutlich höher ausfallen müssen. 

Kurz vorm Sammeln in der ungeliebten Erka-Halle erfuhren wir, dass es in die Karl-Fischer Halle geht. Für uns die deutlich angenehmere Sporthalle. Vor dem Spiel haben wir noch unseren neuen Kapitän gewählt. Dieser wird es uns in einem der kommenden Trainings oder beim Spiel mit einer Runde Getränke danken. 

Nach einem verhaltenen Beginn konnten wir uns langsam auf drei Tore absetzen. Das Spiel seinen geplanten Verlauf zu nehmen. Mitte der ersten Halbzeit verloren wir ein wenig den Faden und Orken konnte auf ein Tor verkürzen. Tobias Funke und Sascha Greifendorf wuschen uns in einer Auszeit den Kopf und wir fanden unsere Konzentration wieder. Dies spiegelte sich dann auch im Halbzeitstand wieder. Bis zum Pausenhorn konnten wir den Vorsprung auf fünf Tore ausbauen.

Beim Pausenbier mahnte Tobias Funke vor dem gefürchteten Einbruch nach der Pause. Traditionell ist dies ja unsere schlechteste Phase im Spiel. Allerdings gab es auch Positives zu loben, so setzten wir die Anweisung nach der Auszeit konsequent um. Verbesserungspotential gab es im Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhütern. Orken kam zu einigen vermeidbaren Toren. 

Trotz der Warnung vor einem Einbruch zu Beginn der zweiten Halbzeit schien es zu einem zu kommen. Diesen konnten wir aber durch Einsatz und Willen verhindern, so dass bei Orken keine Höhenluft aufkam. Allerdings hätten wir auch höher gewinnen können. Für die nächsten Wochen gibt es noch genug Arbeit. 

Es spielten:

Oliver Bierlein, Sascha Greifendorf (im Tor) 

Tobias Funke (9), Sebastian Jansen (8), Lucas Baumgart (6), Nomen Nominandum (5), Moritz Waldau (2), Joachim Bagusche, Steffen Hildebrand (je 1), Josua Hübner, Michael Jacobs, Daniel Molina Lopez und Alexander von Dreusche