Turnverein Erkelenz 1860 e.V.

Handball

Unser Qualifikationsturnier für die Oberliga am Sonntag in Solingen konnten wir leider nur auf Platz drei beenden und damit keinen Platz für die Oberliga ergattern.

Gleich das erste Spiel gegen Gartenstadt sollte entscheidend sein. Eigentlich fanden wir ganz gut ins Spiel, stellten eine aggressive und bewegliche 6:0-Abwehr und erarbeiteten uns vorne drei bis vier gute Chancen. Diese blieben aber ungenutzt und statt in Führung zu gehen, gerieten wir mit 0:3 in Rückstand. Große Verunsicherung machte sich nun bemerkbar, die zu Fehlern führten, die die Gartenstädter immer wieder bestraften. So lagen wir zur Halbzeit mit 1:6 zurück. Auch im weiteren Spielverlauf agierten wir mutlos. Immerhin konnten wir die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten. Was blieb ist aber ein 11:6-Niederlage, die definitiv nicht hätte sein müssen.

Gleich im Anschluss mussten wir gegen den Gastgeber und großen Favoriten aus Solingen-Gräfrath ran. Bis zur Halbzeit schafften wir es nicht, den Respekt abzulegen, spielten gehemmt und lagen mit 11:3 im Hintertreffen. Im zweiten Spielabschnitt merkte die Mannschaft dann, dass sie doch Handball spielen konnte und zeigte viele schöne und sehenswerte Aktionen. Trotzdem waren uns die Solinger in allen Belangen überlegen und siegten am Ende verdient mit 19:9.

Den Schwung aus dieser doch gelungenen zweiten Halbzeit nahmen wir mit ins letzte Spiel und sorgten gegen Duisburg für einen versöhnlichen Abschluss. Der Gegner wurde von uns regelrecht überrannt und konnte sich letztendlich mit der 17:10-Niederlage noch glücklich schätzen, da wir noch zahlreiche Chancen durch Aluminium-Treffer vergaben.

Am Ende reichte es somit nur zu Platz drei. Trotzdem nehmen wir viele Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesem Turnier mit, die uns bei den Zielen, die wir uns nun für die Kreisliga setzen, weiterhelfen werden.

 

Es spielten: Celina Lowis und Julia Tarasewicz (Tor), Paula Peschel (3), Lena Fell (1), Sarah Ebeler (3), Cara Ritz (7/4), Sarah Kähler (1), Lena Zündorf (3), Alex Fiegen (2), Fina Faenger (8), Vanessa Klingel, Nele Lambertz (3) und Antonia Liefke.