Turnverein Erkelenz 1860 e.V.

Handball

w. A-Jugend

SV Straelen – TV Erkelenz 22:23 (14:11) 

28. September 2019

Nachdem wir letzte Woche unser Spiel gegen den TV Biesel nicht über die volle Spielzeit über die Runde bringen konnten, wollten wir das heute beim SV Straelen besser machen.
Unser Start ist uns dann aber nicht geglückt. Unsere Abwehr war einfach zu harmlos und das nutzte Straelen auch direkt aus. So stand es nach 5 ½ Minuten tatsächlich schon 5:1 gegen uns. Am Angriff standen wir viel zu nah und spielten zu drucklos.
Nachdem wir dann endlich wach geworden sind, konnten wir aber in den nächsten vier Minuten bis zur 10. Minute auf 5:5 ausgleichen. Nach einem Team-Timeout fanden die Straelener Mädels wieder schneller ins Spiel zurück und erzielten zu einfach Tore. So konnten sie wieder mit 13:8 in Führung gehen. Wir fanden einfach nicht so richtig ins Spiel und uns unterliefen einfach zu viele einfache Fehler. Mit einem Endspurt schafften wir es aber dennoch bis zur Halbzeit auf ein 14:11 zu verkürzen.
Wir haben uns zwar in der ersten Halbzeit von Minute zu Minute gesteigert, aber das geht besser. Unser Ziel war es, uns besser in der Abwehr abzusprechen. Unsere Fehlerquote im Passspiel zu minimieren und ggfs. auch ´mal das Tempo rauszunehmen. Im Angriff muss jeder seine Lücken sehen und der Ball länger laufen.
Nach einem guten Start in die zweite Hälfte der Partie konnte Straelen zwar noch einmal das 16:11 erzielen. Aber mit einer 1A-Vorstellung und konsequentem Angriffsspiel konnten wir in den nächsten zehn Minuten auf 16:16 ausgleichen. Straelen fand kein richtiges Mittel gegen unsere starke Abwehr. Sie schafften zwar noch einmal mit 17:16 und 18:17 in Führung zu gehen, aber die Stimmung auf dem Platz hatte sich klar gedreht. So konnten wir dann auch das erste Mal die Führung übernehmen und sieben Minuten vor Abpfiff sogar den Vorsprung auf 19:21 ausbauen. Anstatt jetzt sicher zu spielen, wollten wir etwas zu viel und ließen die ein oder andere Chance liegen. Straelen konnte noch einmal zum 21:21 ausgleichen. Hätten wir in der letzten Saison so ein Spiel wahrscheinlich wieder abgegeben, zeigten wir, was wir letzte Saison und auch in der Qualiphase gelernt haben. Das Spiel wird erst nach 60 Minuten abgepfiffen. Konzentriert und mit der richtigen Einstellung setzten wir uns erneut zum 21:23 ab und konnten letztendlich mit wohlverdienten zwei Punkten in der Tasche nach Hause fahren.

Es spielten:
Lea Bor (Tor), Saskia Eyermanns (4), Tabea Röpert (1), Blanca Höffges (1), Lilli Wolters (2), Lena Kaisers (1), Cara Ritz (7/1), Hannah Esser (1), Lotti Ewers (2), Alex Fiegen (2), Nati Stec