Turnverein Erkelenz 1860 e.V.

Handball

05.09.2022

Spielbericht Turnklub Krefeld 2M – TV Erkelenz 1M 32:14 (18:6)

Im ersten Spiel der neuen Saison erwartete uns ein Auswärtsspiel im „neuen Gebiet“ bei der Zweitvertretung vom Turnklub Krefeld.

Wir blieben unserer üppigen Beteiligung der Vorbereitung treu und traten mit nur einem Auswechselspieler an. Da auf Grund genau dieser Beteiligung in der Vorbereitung leider mehrere Testspiele ausgefallen sind, hieß es nun, sich am Anfang der Saison weiter einzuspielen. Direkt zu Beginn merkten wir, dass Krefeld aus einer guten Defensive heraus auf Fehler lauerte, bzw. diese auch im weiteren Spielverlauf erfolgreich erzwang und über Tempogegenstöße zu einfach Toren kam.

Doch nach 10 Minuten waren wir dort, wo wir hinwollten, im Spiel. Mit dem gegnerischen Team-Timeout nach unserem Anschlusstreffer zum 3:4 war es aber schon fast wieder vorbei mit dem „im-Spiel-sein“. Der Gegner stellte sich wieder besser auf unsere Angriffsversuche ein und zog über Gegenstoß-Tore schnell davon. Zu diesem Zeitpunkt war das jedoch der einzige Makel, denn unsere Abwehr machte es dem Gegner im Positionsangriff nicht selten schwer zu Toren zu kommen. Eine Erkenntnis, die wir bereits im einzigen Vorbereitungsspiel hatten und nun bestätigt wurde.

Im Angriff versuchten wir über unsere Auftakte und Individuallösungen zu Toren zu kommen, scheiterten jedoch zu oft an Abwehr, Torwart oder Pfosten.

Halbzeitstand: 6:18

In der zweiten Halbzeit wollten und mussten wir uns im Angriff besser präsentieren und unser Abwehrspiel weiter aufrechterhalten.

Wieder gelangen uns zehn gute Minuten in Abwehr und Angriff bis zum Zwischenstand von 10:24, ehe wir abreißen lassen mussten. Von da an wurde auch unsere Abwehr nun zu oft an zentralen Stellen durchbrochen und vorne blieb es bei zu oft erfolglosen Versuchen. Über ein 11:28 und 12:30 konnte sich Krefeld am Ende den Endstand von 14:32 aus unserer Sicht rausspielen.

Fazit: Die Abwehr arbeitet schon recht gut, solange die Kräfte da sind. Im Angriff gilt es nun gerade mit den jungen Spielern individuell als auch im Verbund reifer und spielstärker zu werden.