Drucken

24.09.2022

TV Erkelenz 1M – ASV Rurtal-Hückelhoven 1M 17:25 (8:12)

… sind wieder die anderen!

Diesmal mit acht Feldspielern, dafür aber wegen der Verletzung aus dem Spiel gegen Wegberg ohne etatmäßigen Kreisläufer ging es Samstagabend zur besten Sendezeit im Derby gegen Rurtal-Hückelhoven. Nach der größtenteils guten Halbzeit gegen Wegberg und einer intensiven Trainingswoche wollten wir den nächsten Entwicklungsschritt gehen und dem Derby entsprechend eine gute bis sehr gute Leistung über jetzt zweimal 30 Minuten abliefern.

Der Start ins Spiel gestaltete sich vorne noch etwas nervös, gönnten wir dem ASV-Keeper gleich drei Bälle in der Anfangsphase zu fangen und in Tempogegenstöße umzuwandeln. Doch dann kamen wir schnell ins Spiel und verkürzten in der 17ten Minute auf 6:7. Wir selbst und die zahlreichen ETV-Schlachtenbummler hofften auf den Ausgleich, doch das gegnerische Team-Timeout sollte uns im Angriff erstmal ausbremsen, sodass wir vorne etwas nervös und unstrukturiert wurden. Erst acht Minuten später gelang uns der nächste eigene Treffer.

Trotzdem ging es mit einem knappen 8:12 in die Pause. Wären wir bis hierhin vorne wie hinten etwas abgeklärter gewesen, hätte es auch enger sein können. Und das war dann auch die Marschrichtung aus dem Pausentee: Hinten noch präsenter sein und vorne wieder mit Struktur Handball spielen.

Der Start in die zweite Halbzeit lief wie gewünscht. Schnell verkürzten wir auf 9:12 und 10:13 und machten deutlich, dass mit uns heute Abend nicht leicht Kirschen essen war. Doch dann gönnten wir uns wieder zehn torlose Minuten im Angriff, die Rurtal schnell auf 10:18 wegziehen ließ.

Wir nahmen uns im nötigen Team-Timeout nochmal vor, vorne nochmal cleverer und strukturierter zu spielen und konnten, auch bedingt, durch einige Wechsel auf rurtaler Seite auf zwischenzeitlich auf sechs Tore verkürzen, ehe mit dem Endstand von 17:25 wieder der zwischenzeitliche 8-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel stand.

Fazit: Wieder haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, sodass wir fast 45 Minuten auf einem guten, teilweise sehr guten Niveau Handball gespielt haben, 15 Minuten Lockerheit und Abgeklärtheit haben letztendlich zum Rückstand geführt.