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1. Herren: 18.10.2022

Spielbericht Turnklub Krefeld 1M – TV Erkelenz 1M 31:22 (18:13)

Am Dienstagabend stand das Nachholspiel beim Turnklub Krefeld an, diesmal gegen die erste Mannschaft. Eigentlich hätte das Spiel am ersten Ferienwochenende bereits stattfinden sollen, wurde aber verlegt, wie drei andere Spiele in der Liga auch – woran das wohl lag?!?!?

Nun zum Spiel:
Wie auch in den Wochen zuvor, traten wir wieder relativ dünn besetzt an und wie auch im Spiel zuvor, waren wir aufgrund des Ausfalls unseres Kreisläufers im Angriff gezwungen, etwas zu improvisieren. Auf der anderen Seite hatten wir uns gegen die offensive Abwehr der Krefelder ein paar taktische Sachen zurechtgelegt.

Wir starteten gut ins Spiel und hielten von Anfang an gut mit. Im Angriff erarbeiteten wir uns wie geplant Räume und Torchancen. Dies gelang uns so gut, dass der Gegner noch in der ersten Halbzeit gezwungen war, von der offensiven 3:2:1-Abwehr abzurücken und nun defensiv zu decken. Bis zum 9:10 waren wir immer wieder dran, schafften es aber leider nicht, wie im Spiel zuvor, den entscheidenden Stich zu setzen und den Gegner mit dem Ausgleich noch mehr unter Druck zu setzen. Stattdessen mussten wir Krefeld bis zur Pause auf fünf Tore wegziehen lassen. Halbzeitstand: 13:18

Beim Pausen-Tee nahmen wir uns vor, in der Abwehr gerade gegen die zweite und dritte Welle schneller den Zugriff zu bekommen und vorne weiterhin die Angriffe gut und konsequent auszuspielen.

Leider verschliefen wir den Start in die zweite Halbzeit ETV-typisch komplett, sodass es fünf Minuten nach Wiederanpfiff bereits 14:23 stand. Doch dann zeigten wir das andere, für diese Saison typische ETV-Gesicht - Niemals aufgeben! - und stellten den alten Abstand ohne Gegentor innerhalb von nicht mal vier Minuten wieder her.

Doch leider sind genau diese Aufholjagden bei einem knappen Kader das, was zu viel „Körner“ kostet, sodass Krefeld bis zum Schlusspfiff auf 22:31 davonziehen konnte.

Fazit:

Bis auf den kleinen Fehlstart in die zweite Halbzeit haben wir Krefeld das ganze Spiel über Paroli geboten. Am Ende waren es der knappe Kader und ein paar kleine Fehler zu viel, die den Unterschied gemacht haben.