Turnverein Erkelenz 1860 e.V.

Handball

TV Erkelenz – HSV Wegberg 27:23 (13:7) 

„Der Begriff Derby […] bezeichnet eine Austragung im Mannschaftssport, bei der zwei meist rivalisierende Sportvereine einer Region aufeinandertreffen. Für die Fans der betroffenen Vereine haben solche Ereignisse häufig eine hohe symbolische Bedeutung.“ (Quelle: Wikipedia) Nach dieser Definition ist das Spiel gegen Wegberg für uns kein Derby. 

Wir wollten den letzten Auftritt unseres Spielertrainers schön gestalten und ihm die Möglichkeit bieten sich mit einem Erfolg zu verabschieden. Stephan Königs ist von klein auf Teil des TV Erkelenz gewesen und wird es auch weiterhin bleiben. Er hat jahrelang seinen Körper für den Verein hingehalten, auch wenn er zwischenzeitlich Oberligaluft geatmet hat. Die letzten drei Jahre war er nicht nur Spieler, sondern auch Trainer. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. 

TV Orken – TV Erkelenz 27:33 (10:12) 

Beim Aufsteiger aus Grevenbroich galt es für uns wichtige Punkte zu holen, da die letzten beiden Spiele unglücklich verloren wurden. Zudem war es wichtig wieder in den Spielrhythmus zu kommen, denn es stehen in den beiden kommenden Wochen Nachholspiele an. Wir konnten das Spiel gegen Orken für uns entscheiden. 

Die komplette erste Halbzeit gestaltete sich das Spiel eng und keine Mannschaft konnte eine sichere Führung erspielen. Dies lag allerdings hauptsächlich an uns, denn zum einen ließen wir dank einer sicher stehenden Abwehr wenig klare Chancen Orkens zu und Christof Pusch entschärfte die meisten Würfe auf sein Tor und zum anderen ließen wir vorne eine klare Chancen liegen. 

Dementsprechend fiel auch die Halbzeitansprache von Stephan Königs aus. Er gab einige Anweisung zur Verbesserung der Abwehr und verlangte von uns vorne cleverer zu spielen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann auch allmählich absetzen. Allerdings ließen wir weiterhin dicke Chancen liegen, so dass immer die Gefahr bestand, dass wir gegen Ende noch einmal ins Schwimmen geraten würden. Letztendlich steht ein verdienter Sieg zu Buche, der uns optimistisch auf unser Nachholspiel gegen Welfia blicken lässt. Ein Dank auch an die Zuschauer, die den Weg bis nach Grevenbroich angetreten haben und uns unterstützten. 

Es spielten:

Sascha Greifendorf, Christof Pusch (im Tor),
Tobias Funke (8), Lucas Baumgart, Sebastian Jansen (je 6), Kristian Wiche (5), Stephan Königs (4), Moritz Waldau (3), Michael Jacobs (1), Joachim Bagusche, Daniel Molina Lopez, Philipp Münchs, Johannes Paulsen und Alexander von Dreusche.  

 

TV Erkelenz – HSV Rheydt II 22:27 (11:10)

Die Vorzeichen für das Spiel gegen HSV Rheydt standen eigentlich ganz gut, so verfügten wir über eine volle Bank. Allerdings mussten wir auch auf Tobias Funke, Michael Babsi Jacobs und Christof Pusch verzichten.

Nach einem durchwachsenden Start den Rheydt für sich entscheiden konnte, legten wir einen Zahn zu und konnten einen 3:5 Rückstand in eine eigene Führung drehen. Dennoch fanden wir nie richtig ins Spiel. Mit 11:10 ging es dann in die Halbzeit.

Auf der Habenseite konnten wir eine Führung verbuchen und dass zehn Gegentore eigentlich für eine gut stehende Abwehr sprechen. Unsere eigenen Tore erzielten wir jedoch nicht durch Konzeptionen sondern durch Einzelaktionen. Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor uns mehr auf unsere Stärken zu konzentrieren.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Führung verteidigen. Dann ging Rheydt in Führung und wir liefen einem ein bis zwei Tage Rückstand hinterher. Wir steckten die Köpfe nicht in den Sand und bemühten uns das Spiel zu drehen. Doch leider gelang dies uns nicht, trotz eines in der zweiten Halbzeit gut aufgelegten Sascha Greifendorf. Auch Lucas Baumgart und Kristian Wiche wussten über weite Phasen zu überzeugen. Ein Dank geht auch noch an Ingo Hintzen fürs aushelfen.

Es spielten:
Oliver Bierlein, Sascha Greifendorf (im Tor),
Lucas Baumgart (10), Sebastian Jansen, Kristian Wiche (je 4), Joachim Bagusche, Stephan Königs, Marcel Lintz, Alexander von Dreusche (je 1), Ingo Hintzen, Daniel Molina Lopez, Philipp Münchs, Johannes Paulsen und Moritz Waldau.

TV Erkelenz – ASV Rurtal II 25:16 (12:8)

Endlich wieder Handball spielen und nicht nur trainieren. Endlich wieder Meisterschaftsspiele. Und dann auch noch zu Beginn direkt ein Lokalduell gegen ASV Rurtal. Dementsprechend motiviert waren wir und es gab auch noch was gutzumachen aus der letzten Saison.

Von Anfang an zeigten wir, dass es für Rurtal nichts zu holen gibt. Über eine 3:0 Führung setzten wir uns auf 7:3 ab und ließen auch noch klarste Chancen liegen. Unsere Abwehr stand sattelfest und das Umschaltspiel funktionierte sehr gut. Wir setzten somit die Vorgaben von unserem Trainer Stephan Königs um. Im Verlauf der ersten Halbzeit verpassten wir es allerdings unsere Führung weiter auszubauen. Mit 12:8 ging es dann in die Pause.

In seiner Halbzeitansprache zeigte sich Stephan Königs sehr zufrieden und konnte mit der schlechten Chancenverwertung nur ein klitzekleines Härchen in der Suppe finden. Aus diesem Grund lobte er uns für unsere gute Deckung und verlangte von uns mehr Konzentration beim Abschluss. Zusätzlich hob er noch mahnend den Zeigefinger, denn den Beginn der zweiten Halbzeit haben wir in der letzten Saison das ein oder andere Mal verschlafen.

Wir verschliefen den Start nicht und bauten unsere Führung aus. Bis zum Ende des Spiels gelang es uns keinerlei Zweifel ob unseres Siegs aufkommen zu lassen. Letztendlich haben wir verdient mit 25:16 gewonnen.

Wenn das erste Saisonspiel ein Fingerzeig für die gesamte Saison wäre, dann hätten wir einiges auf dem wir Aufbauen könnten. So ließen wir wenig Chancen zu und dazu waren unsere Torhüter Christof Pusch und Sascha Greifendorf gut aufgelegt. Einzig die Chancenverwertung ist zu bemängeln.

Es spielten
Sascha Greifendorf und Christof Pusch (im Tor),
Lucas Baumgart (6), Tobias Funke, Sebastian Jansen (je 5), Kristian Wiche (4), Joachim Bagusche, Stephan Königs (je 2), Michael Jacobs (1), Daniel Molina Lopez, Philip Münchs und Alexander von Dreusche

TV Erkelenz – HSV Wegberg 21:20 (12:8) 

Nach dem unrühmlichen Hinspiel, als wir es geschafft hatten einen Vorsprung von acht Toren zu verspielen, wollten wir es diesmal besser machen. Zudem sollte es von Wegberger Seite auch um eine Wachablösung gehen.

Zu Beginn des Spiels schafften wir es, dass Wegberg acht Minuten kein Tor erzielen konnte. Auch in der Folge konnten wir verhindern, dass Wegberg Tore erzielen konnte. Oliver Bierlein vernagelte sein Tor förmlich. Doch mit unserer schlechten Wurfquote standen wir uns selbst im Weg, so erzielten wir selbst auch nur zwei Tore. Mit einfachen Wechseln konnten wir die Wegberger Abwehr immer wieder durcheinander spielen und kamen zu Toren über Alexander von Dreusche. Mit 12:8 ging es dann in die Pause.

In seiner Halbzeitansprache schwor Stephan Königs uns für die zweite Halbzeit ein. Er hob mahnend den Zeigefinger und lobte unsere Abwehr. Im Angriff sollten wir weiterhin konzentriert spielen, um das Spiel zu gewinnen.

Leider verbesserte sich unser Abschlussverhalten nicht und Wegberg konnte den Vorsprung verkürzen und kam sogar in der 50 Minute zum Ausgleich. In der Folge mussten wir zwei Hinausstellungen verkraften und Wegberg ging in Führung. Das alles erinnerte schon ans Hinspiel, indem wir von Anfang an führten und am Schluss nur mit einem Punkt dastanden. Das sollte sich nicht wiederholen. Andreas Hermsen nahm eine Auszeit und stellte uns für die letzten Minuten noch einmal ein und so konnten wir das Spiel verdient gewinnen. Die angekündigte Wachablösung ist somit erst einmal vertagt.

Es spielten:
Oliver Bierlein, Christof Pusch (im Tor), Alexander von Dreusche (6), Tobias Funke, Hakon Lehmann (je 5), Lucas Baumgart, Moritz Waldau (je 2), Christian Halcour (1), Malte Ammernick, Joachim Bagusche und Philipp Münchs